Die Plastikkarten

Die Plastikkarten waren die Gewinner in den letzten Jahrzenten, ihre Beliebtheit scheint ungebrochen. Nicht nur im Ausland, sondern auch in Österreich gibt es immer mehr Organisationen und Unternehmen, die irgendwelche Karten herausgeben und auch die Zahl der Privatpersonen wächst ungebrochen, die in ihren Geldbörsen verschiedene Plastikkarten, Bankkarten oder Vorteilskarten mitführen.

Die Verwendung von Plastikkarten wurde in den 60er Jahren in den USA von großen und namhaften Firmen eingeführt und die Karten wurden mit der Zeit zu einem der Symbole von Exklusivität. Die solide Verarbeitung, die individuelle Grafik, das Image der Bankkarte und die damit verbundenen Möglichkeiten machen die Plastikkarten zu etwas Besonderem.

plastikkarten

Was ist das Material von Plastikkarten?
Das Rohmaterial von Plastikkarten ist ein speziell für diesen Zweck entwickelter Kunststoff (PVC, PC, Komposit), der in verschiedenen Qualitäten zur Verfügung steht. Es gibt Materialien mit einfachem Weiß, aber es können auch Extraqualitäten in Gold, Silber oder durchsichtig verwendet werden. Die Standarddicke der Karte beträgt 0,76 mm, aber es gibt auch dünnere Rohmaterialien für Plastikkarten (0,4-0,5 mm).

Wie entsteht die Oberfläche der Plastikkarten?
Auf der Oberfläche der Plastikkarte wird die Grafik durch Übermittlung einer vom Grafiker speziell vorbereiteten Datei grundsätzlich mit drei Methoden angebracht: mit Offsetdruck, mit der sog. HDP-Technologie oder mit Siebdruck. 

Offsetdruck
Bei dieser, in der Druckereibranche seit Jahren angewendeten Technologie kann man im Falle von Plastikkarten eine grafische Oberfläche von sehr guter Qualität erreichen, die Methode gewährleistet eine bessere Qualität, als jedes aktuell verwendete digitale Druckverfahren und damit lassen sich alle Farben darstellen (Gold, Silber). Wegen der hohen Maschinenanlauf- und Vorbereitungskosten kommt diese Methode bei Karten mit einer höheren Auflage zum Einsatz (ab 1.000 Stück) und somit wird es Auftraggebern mit einem breiten Kundenkreis empfohlen.
Die so hergestellten Plastikkarten können nachträglich leicht individualisiert und die Identifizierungsdaten – Nummer, Strichkode, etc. – sogar einzeln angebracht werden.

HDP Technologie
Mit diesem Verfahren können Grafiken und Farben jeder Art dargestellt werden und es gewährleistet eine nahezu so gute Qualität, wie beim Offsetdruck, allerdings ist diese Methode auch bei niedrigeren Stückzahlen sehr kostengünstig. 

Siebdruck
Beim aus der Bekleidungs- und Textilbranche bekannten Siebdruck werden die Druckplatten mit einem gespannten, feinmaschigen Gewebe, dem sogenannten Sieb ersetzt. Das Siebgewebe wurde speziell so gestaltet, dass es für die Farbe nur an bestimmten Stellen durchlässig ist, an anderen jedoch nicht. Die Druckform ist gleichzeitig die farbdurchlässige Stelle vom Gewebe. Der Nachteil des Verfahrens ist, dass es nur zum Drucken von Abbildungen mit Vektoren sowie Texten taugt, Fotos, bzw. Rasterbilder und Abbildungen mit einer hohen Auflösung können damit nicht gedruckt werden, somit ist dessen Einsatz vor allem bei Aufträgen mit einer kleinen Auflage empfehlenswert.

Welche Arten von Individualisierung können bei den Karten verwendet werden?
Die Plastikkarten können im Falle von Digitaldruck direkt, bei Offsetdruck auch nachträglich mit eigenen Angaben versehen und somit individualisiert werden. Bei der Individualisierung können auf den Plastikkarten Fotos, Nummern, ein Unterschriftsfeld oder jede Art von individuellen, persönlichen Angaben. So ist es möglich, Karten in großer Auflage und mit ganz unterschiedlichen Angaben beschriftet herzustellen.

Welche Arten von optischen Identifizierungen können auf der Kartenoberfläche verwendet werden?
Eigentlich kann alles, was darauf gedruckt werden kann, auch verwendet werden. So können auf der Karte ein Strichcode, ein QR-Code, aber auch eine laufende Nummerierung angebracht werden. 

Welche Sicherheitselemente können auf der Karte angebracht werden?
Die Plastikkarten bieten weitere Möglichkeiten, um die Sicherheit zu erhöhen. Man kann auf der Karte Informationen mit einer nur bei UV-Licht sichtbaren Farbe oder aber ein Hologramm anbringen, außerdem ist es möglich, die Sicherheit der Karte durch Hochprägung oder Lasergravur zu erhöhen. 

Welche Art von intelligenter, aktiver Elektronik kann bei den Karten Einsatz finden?
Die Karten können mit verschiedener aktiver Elektronik bestellt werden. Eine der am längsten verwendeten Methoden ist der Magnetstreifen, der in 2 Ausführungen zur Verfügung steht. Der Typ Lo-co 350 Oe (braun) ist meistens bei den Schlüsselkarten von Hotels verbreitet, während der Typ HiCo 2700 Oe (schwarz) – da dieser über höhere Sicherheitsstandards verfügt – vor allem in sensibleren Bereichen Verwendung findet und allmählich die Lo-Co Lösungen verdrängt. Diese Karten werden als Magnetkarten bezeichnet.
Bei Chipkarten geht es um die Gruppe von Plastikkarten, wo ein in den Karten eingebauter, programmierbarer und mit Daten beschreibbarer Chip für die Kommunikation sorgt. Diese Chipkarten können neben ihrer Funktion als Bankkarte je nach ihrer Kapazität auch als Punktesammelkarten oder Treuekarten eingesetzt werden.
In den letzten Jahren wächst immer mehr der Bedarf an sog. NFC-Karten, die durch einfache Berührung kommunizieren. Diese RFID-Karten (Radio Frequency IDentification = Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“) können über Radiowellen innerhalb einer Reichweite von einigen Zentimetern mit dem Lesegerät kommunizieren und taugen sowohl zur Identifizierung, als auch zur Datenübertragung.

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Plastikkarten-News

Unter den Plastikkarten gibt es eine Gruppe, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreut und zwar die sogenannten berührungslosen RFID-Karten, die auch unter den Namen NFC-Karte, Proximity-Karte, Mifare-Karte bekannt sind. Diese Karten brauchen zwecks Identifikation nicht in den Kartenleser gesteckt zu werden.

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Eine Gruppe von Plastikkarten bilden die sogenannten Magnetkarten, die über eine „aktive elektronische Lösung“ verfügen. Die Bezeichnung „aktive Elektronik“ mag sich allerdings möglicherweise übertrieben anhören, denn es handelt sich lediglich um einen in die Rückseite der Karte eingearbeiteten Magnetstreifen.

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In den letzten Jahren wurden auf der ganzen Welt etliche Vorteilskarten-Systeme ins Leben gerufen, die einen Kundenvorteil beim Einkauf gewähren. Bei diesem Modell werden die Anbieter von Kundenvorteilen von einem Systemadministrator gebündelt und er bietet als „gemeinsamer Vertreter“ diese Vorteile in einem Paket den Verbrauchern an.

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